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FAQs

Berglandschaft mit ruhigem See, umgeben von Wald und nebelverhangenen Bergen bei Dämmerung.

Häufig gestellte Fragen zur Hypnose & Mentalcoaching

  • Was ist Hypnosetherapie – verliere ich dabei die Kontrolle?

    Nein, ganz im Gegenteil.
    Hypnose ist kein „Zustand der Bewusstlosigkeit“, sondern ein natürlicher Zustand tiefer Entspannung und Fokussierung.
    Du bist während der gesamten Sitzung ansprechbar, bewusst und jederzeit in der Lage, selbst zu entscheiden, was du mitteilst oder nicht.
    Hypnose ist immer ein freiwilliger Prozess – du bleibst in deiner Eigenverantwortung.
    Du behältst die Kontrolle – mental, emotional und körperlich.

  • Funktioniert Hypnose bei mir überhaupt?

    Ja – grundsätzlich sind alle Menschen ohne kognitive Beeinträchtigung hypnotisierbar. Es gibt lediglich Unterscheide wie schnell und wie tief jemand in diesen Zustand der Entspannung gehen möchte. Es braucht keine besondere Fähigkeit, sondern nur Bereitschaft und Vertrauen. Bereits in einer leichten Trance – einem Zustand angenehmer Ruhe – kann nachhaltige Veränderung geschehen.

  • Was passiert in einer Sitzung?

    Wir starten mit einem persönlichen Vorgespräch, in dem du mir dein Anliegen schilderst. Dann leite ich dich in eine entspannte Trance oder arbeite im Gesprächs-, Meditations- oder Coachingrahmen. Du kannst eine bequeme Haltung einnehmen und dich ganz auf den Prozess einlassen. Danach besprechen wir gemeinsam deine Erfahrungen und du erhältst Ankertechniken, Selbsthypnose-Anleitung, Affirmationen, Visualisierungstechniken usw.

    Die gesamte Einzelsitzung dauert bei einer Erstsitzung ca. 1.5 bis 2 Stunden. Folgesitzungen (falls überhaupt notwendig) dauern in der Regel ca. 1.25 bis 1.5 Stunden. Es ist sinnvoll, genügend Zeit einzuplanen, da in manchen Fällen, wenn gewünscht etwas länger dauern kann.

  • Wie viele Sitzungen sind nötig, was ist die durchschnittliche Anzahl?

    Das kann man pauschal so nicht beantworten. Es gibt KlientInnen, die schon nach einer Sitzung weiterkamen, als sie ursprünglich erwartet hatten und andere, die nähern sich Schritt für Schritt dem Ziel.

    Wiederum gibt es KlienteInnen die schiessen schon nur nach einer Sitzung über die Zielgerade hinweg. Und andere möchten am liebsten regelmässig zur Sitzung kommen, weil sie den persönlichen Entwicklungsprozess sehr schätzen.

  • Was ist, wenn während der Hypnose etwas Schwieriges hochkommt, oder mich überfordert?

    Ich begleite dich jederzeit sicher, achtsam und in deinem Tempo durch jede Phase.
    Wir gehen nie tiefer, oder irgendwo hin, als du bereit bist und es wünschst. Wir arbeiten nur mit dem was du möchtest. Du kannst jederzeit kommunizieren, pausieren oder aus der Hypnose aussteigen – ganz bewusst. Du bist zu keinem Zeitpunkt „ausgeliefert“. Du behältst die Kontrolle

    Sicherheit, Vertrauen und dein Wohlbefinden stehen immer im Vordergrund.

  • Gibt es Kontraindikationen für Hypnose?

    In bestimmten Fällen ist eine Zusammenarbeit nur in Rücksprache, respektive mittels Leistungsauftrag von medizinischen oder psychotherapeutischen Fachpersonen möglich – z. B. bei:

    • Psychosen oder schweren psychiatrischen Erkrankungen
    • Einnahme starker Psychopharmaka
    • Akuter Traumatisierung oder instabilen Krisen

    Sprich mich im Zweifel einfach an – wir klären das gemeinsam respektvoll und verantwortungsvoll.

  • Kann ich auch online teilnehmen?

    Ja – Hypnose und Coaching funktionieren auch online via Zoom genauso wirkungsvoll. Viele Klient:innen schätzen die vertraute Umgebung und die zeitliche Flexibilität.
    Wichtig zu Wissen: Online per Zoom arbeiten wir nicht mit Verletzungen, Prägungen aus der Vergangenheit, insbesondere in der Zeit als Kind. Wir arbeiten Ressourcenstärkend, zukunftsorientiert und desensibilisierend. Für die Arbeit mit Verletzungen aus der Vergangenheit ist die physische Präsenz vor Ort bei mir in der Praxis in Murten Voraussetzung.

  • Muss man die Vergangenheit aufarbeiten?

    Nicht zwingend.
    Aus Sicht des Unterbewusstseins lassen sich selbst tiefe Verletzungen oder traumatische Erfahrungen lösen, ohne sie direkt zu konfrontieren.

    Dank Erkenntnissen der neuen Hirnforschung wissen wir heute:
    Durch gezielte Techniken wie Ressourcenaktivierung, neuronale Umverknüpfung und mentale Anker kann das Gehirn lernen, neue Wege zu gehen – ohne sich in belastenden Gefühlen zu verlieren.
    Das stärkt das Positive, schwächt alte Muster und ermöglicht nachhaltige Veränderung – sanft, achtsam und wirkungsvoll.

    Gleichzeitig kann es sehr heilsam sein, sich bestimmten Aspekten der Vergangenheit bewusst zuzuwenden – etwa in Form von Vergebungsarbeit, Neubewertung, innere Kindarbeit, und oder innerem Dialog.
    Das Entscheidende ist: Du bestimmst, ob du diesen Weg gehen möchtest oder nicht.

    Beide Wege – mit oder ohne direkte Rückschau – können zum Ziel führen.
    Und das Schönste daran:
    Du darfst, aber du musst nicht.

  • Was ist Mentalcoaching genau?

    Im Mentalcoaching arbeiten wir auf bewusster, unterbewusster und überbewusster Ebene. Du darfst dir im Vorfeld Gedanken machen: Was möchtest du verändern? Was sind deine Ziele oder Wunschgefühle? Diese Fragen besprechen wir ausführlich im Vorgespräch. Dann arbeiten wir fokussiert an innerer Klarheit, mentaler Stärke und neuen Perspektiven.

  • Wie läuft eine erste Sitzung ab?

    Beim ersten Treffen klären wir deine Anliegen, Erwartungen und Ziele. Wir füllen gemeinsam einen Anamnesebogen aus (sofern nicht vorher erledigt), und ich erkläre dir transparent den Ablauf. Danach leite ich dich in eine Entspannung – den Trancezustand – oder wir starten mit mentalem Coaching. Am Ende reflektieren wir deine Erfahrungen und besprechen, wie du zuhause weiterüben kannst (z. B. mit Anker, Selbsthypnose, diverse andere Techniken).

  • Was passiert nach der Sitzung? Benötigt es weitere Sitzungen?

    Die Wirkung entfaltet sich auch noch nach der Sitzung weiter, du führst diesen Prozess selbst weiter – im Alltag, im Denken, im Fühlen. Ich gebe dir gezielte Anker und/oder Übungen mit. Du kannst die Impulse regelmässig anwenden.

    Lasse es nun nun tief in deinem Unterbewusstsein wirken. Pflege die Wirkung, indem du die Anker anwendest. So wie ein Arzt für den Körper seine Medikamente verschreibt, verschreiben ich dir, für dich, deinen Geist eben die gemeinsam erarbeiteten Anker und Selbsthypnose-Anleitungen. Wende diese wie abgemacht an und solltest du die Wirkung zu einem bestimmten Zeitpunkt intensivieren wollen, so darfst du mich gerne kontaktieren; doch schon mittels Anwendung der Anker und der Selbsthypnose wird die Intensität kontinuierlich immer stärker und stärker werden. So, dass du vielleicht gar nichts mehr benötigst.

  • Grundvoraussetzungen für erfolgreiche Hypnose?
    • Wille zur Veränderung
    • Glaube, dass Veränderung möglich ist
    • Vertrauen in den Prozess und in mich als deinen Begleiter

    Diese drei Faktoren sind die Basis für eine erfolgreiche Hypnosetherapie.

  • Was kostet eine Sitzung?

    Die aktuellen Preise findest du unter [Leistungen & Angebote]. Ich biete Einzelsitzungen, begleitete Programme sowie individuelle Audioformate an – fair, transparent und mit echtem Mehrwert.

  • Wie kann ich einen Termin buchen?

    Ganz einfach – über mein [Kontaktformular], telefonisch, WhastApp oder per E-Mail. Oder du buchst direkt ein kostenloses Kennenlerngespräch:  [Jetzt Erstgespräch buchen]

  • Wie finde ich heraus, ob wir zueinander passen?

    Im kostenlosen Kennenlerngespräch lernen wir uns unverbindlich kennen. Du kannst all deine Fragen stellen und spüren, ob meine Art und mein Ansatz für dich stimmig sind.

  • Ist Hypnose wissenschaftlich anerkannt?

    Ja – Hypnosetherapie ist in vielen Ländern anerkannt und gut erforscht. Studien belegen ihre Wirksamkeit u. a. bei Ängsten, Schmerzen, psychosomatischen Beschwerden, Stress und Verhaltensveränderungen. Sie zählt zu den effektivsten Methoden im Bereich der Kurzzeitintervention.

  • Hinweis zum hypnotherapeutischen Ansatz

    Hypnosetherapie versteht sich als komplementäre Methode, nicht als Ersatz für ärztliche oder psychotherapeutische Behandlungen. Sie kann in Abstimmung mit bestehenden Therapien sinnvoll und wirkungsvoll sein. Sollte eine psychotherapeutische oder psychiatrische Betreuung bestehen, ist eine Zusammenarbeit nur mit Zustimmung der behandelnden Fachperson möglich. Ich arbeite respektvoll und kooperativ mit medizinischen Kolleg:innen – im Sinne deines Wohls.