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Aufklärung der Bewusstseinsebenen

See und Berge bei Sonnenuntergang, friedliche Naturkulisse mit ruhigem Wasser und bewaldeten Hängen.

Wie wir gemeinsam arbeiten:

Bewusstsein – Unterbewusstsein – Überbewusstsein

So gehen wir vor

  • Bewusstsein – die Welt der bewussten, rationalen Gedanken

    Im bewussten Zustand denken, analysieren und bewerten wir.
    Hier lebt unser Alltagsverstand – logisch, rational, strukturiert.
    Doch das Bewusstsein ist nur die Spitze des Eisbergs:
    Es verarbeitet rund 5 % unserer geistigen Vorgänge. Entscheidungen, die wir für bewusst halten, sind oft längst unbewusst beeinflusst.

  • Unterbewusstsein – der emotionale Speicher

    Unser Unterbewusstsein speichert Erfahrungen, Glaubenssätze, Prägungen – meist unbewusst, aber mit starker Wirkung.
    Es denkt in Bildern und Gefühlen – und beeinflusst unsere Entscheidungen, Reaktionen und Muster wesentlich stärker als der Verstand.

    In der Hypnosetherapie nutzen wir genau dieses Potenzial:
    Durch gezielte Trancezustände (ähnlich dem Einschlafen) umgehen wir die kritische Instanz des Bewusstseins.
    Die NGH (National Guild of Hypnotists) beschreibt Hypnose als einen Zustand selektiv erhöhten Denkens bei reduzierter kritischer Bewertung – mit der Bereitschaft, neue Vorstellungen unter Nutzung von eigenen Ressourcen tief zu verankern. Es verarbeitet rund 95% unserer geistigen Vorgänge.

    Hypnose ist wissenschaftlich nachgewiesen, eine der effektivsten und wirksamsten Methoden um körperliche und psychische Anliegen im positiven Kontext durch Suggestionen nachhaltig und schnell zu verändern. In Trance – erkennbar durch Alpha-, Theta- oder Delta-Gehirnwellen – ist der Zugang zum Unterbewusstsein besonders offen. Dort kann echte, nachhaltige Veränderung und Neuvernetzung stattfinden.

  • Überbewusstsein – jenseits der Gedanken

    Das Überbewusstsein ist die Ebene hinter dem Denken – jenseits von Bewertung, Drama und Identifikation.
    In der Meditation und geistigen Entwicklung treten wir aus dem inneren „Tun“ heraus und erleben uns selbst in einer bewussten, beobachtenden Präsenz.

    Während das Unterbewusstsein verbindet und neu bewertet, lädt uns das Überbewusstsein ein, zu beobachten, ohne zu bewerten.
    Es bringt Klarheit, Weite und eine tiefe, innere Ruhe.
    Viele berichten dabei von intuitiven Einsichten oder dem Gefühl, sich wieder mit etwas Grösserem verbunden zu fühlen.

  • Warum alle Ebenen zählen

    Wir sind Körper, Geist und Seele – ein Kontinuum. Deshalb ist die Arbeit mit allen Ebenen gemeinsam oft besonders kraftvoll. Wenn wir gleichzeitig bewusst verstehen, unterbewusst transformieren und überbewusst loslassen, entsteht echte, ganzheitliche Veränderung.